Der erste Sonntag

Die letzte Nacht war gelinde gesagt brutal. In meiner heissgeliebten Disco plärrte ein übermotivierter, ausdauernder Animator bis um 05h (nicht zu verwechseln mit 17h) in sein Mikrofon. Dann endlich, so etwas wie Ruhe, bis… ab halb sieben schrie das ebenso heissgeliebte Nachbarskind eine gefühlte Stunde lang wie am Spiess.

Dies führte unweigerlich zu intensiven Recherchen über die Bewegungen von Schall. Was logischerweise den Kauf von sechs dicken Kissen rechtfertigte, die ich nun zwischen Fenstergitter und Scheiben gestopft habe. Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Es ist ruhiger und kühler.

Assana und Susle

Ja, ich habe Assana getroffen. Das heisst, sie hat mich besucht. Ich denke, wir werden gut zusammen arbeiten können. Assana ist auch Hebamme.

Eigentlich wollte ich noch ein Foto von Omar und Assana hochladen. Aber dieses inniggeliebte WordPress lässt nur 2 MB zu und das hochgeliebte Handy macht nur schwere Fotos. Vielleicht weiss eine (oder auch einer) von Euch wie es geht.

Der Dorfchef war aber nicht zu Hause. Omar kam dort in den Sinn, dass der Chef jeden dritten im Monat eine Familienrenunion hat. Aber ich habe wenigstens schon sein werdendes riesen Haus und die drei kleinen Häuschen seiner drei Frauen gesehen.

Morgen um 07h10 fahre ich los in mein Praktikum. Drückt mir die Daumen.

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