Kribi

Wir sind angekommen. Das war eine sehr lange Reise. Um sieben, heute früh, sind wir losgefahren, unterwegs haben wir uns noch von Mimi, Omars Frau, und Abdulah, mein Chauffeur bei der letzten Kribifahrt, verabschiedet. Irgendwann vor Douala haben wir Soja gegessen, sind recht gut durch Douala gekommen und waren um halbsechs in Kribi. Ich bin fast die Hälfte der Strecke gefahren, bin tausenden von Löchern ausgewichen, habe Lastwagen überholt und fand es von Kilometer zu Kilometer immer kuuler zu fahren. Es ist ein wenig wie Rally!

Nun sitze ich vor meinem Hotelzimmer, höre die Wellen, die Grillen, den Fernseher mit einem Achtelfinalspiel und die Klimaanlage. Hier ist es heiss, düppig heiss. Ich war schon im Meer und das Wasser war warm wie im Thermalbad. Das hat mich zusätzlich noch müde gemacht, die Arme und die Beine sind schön schwer, jetzt bekomme ich dann noch etwas zum Znacht und hoffentlich ein kühles Bier und dann ist alles perfekt. Leider ist Frida krank, sie hat Fieber und Bauchschmerzen und Chrigu musste sie zum Tierarzt bringen und sie muss dort bleiben, das macht mir etwas Sorgen. Die Reise war lang, ich bin müde, darum höre ich auf zu schreiben, es kommt sowieso nur noch Matsch heraus.

Ein Gedanke zu „Kribi“

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